Die Künstlerin Lea Grundig wird 1949 die erste Frau im Professorenamt an der Staatlichen Kunsthochschule Dresden – gegen den Willen des Rektors. In der DDR avanciert Lea Grundig zu einer der erfolgreichsten Künstlerinnen.
Als Ursula Schubert im Jahr 1948 ihr Ingenieurstudium an der Ingenieurschule Mittweida beginnt, ist sie eine echte Exotin unter den Studierenden. Als […]
Schon als Kind begeistert sich Mary Hegeler für die Zinkproduktion ihres Vaters. Ihr Wissenshunger führt sie von ihrer Heimat Illinois bis ins […]
Als erste weibliche Lehrkraft an der Ingenieurschule Mittweida hat Ingrid von Reyher mit männlichen Vorurteilen zu kämpfen. Durch Fachwissen und Beharrlichkeit wird […]
Als Ausdruckstänzerin mit einem unkonventionellen Stil macht sich Gret Palucca in den 1920er Jahren weltweit einen Namen. Mit dem von ihr kreierten […]
Die Künstlerin Lea Grundig wird 1949 die erste Frau im Professorenamt an der Staatlichen Kunsthochschule Dresden – gegen den Willen des Rektors. […]
Cornelia Zanger
Geradlinig verfolgt Cornelia Zanger schon früh ihre akademische Karriere im Bereich der Wirtschaftswissenschaften. Auf das Diplom folgen schnell Promotion und Habilitation. 1994 wird sie Professorin an der TU Chemnitz. Ihr unermüdliches Engagement in der Universitätsverwaltung bringt sie als erste Frau schließlich bis an die Spitze der TU Chemnitz.
Eigentlich will Lilia Skala-Sofer aus Österreich Karriere als Architektin machen. Doch dann kommt alles anders. Als erfolgreiche Schauspielerin erobert sie die Herzen der Broadway-ZuschauerInnen. In die Geschichte der Technischen Universität Dresden geht sie als eine der ersten Absolventinnen des Studiengangs Architektur ein.
Die berühmte Promotion der Medizinerin Dorothea von Erxleben (1715–1762) im Jahr 1754 an der Universität Halle bleibt lange Zeit eine historische Ausnahme. Erst mit der Zulassung zum Studium können Studentinnen, die noch tiefgehender forschen wollen, Hoffnung schöpfen. Nur in Ausnahmefällen, insbesondere im Bereich Medizin, war Frauen auch vor 1906 die Promotion gestattet worden. Lange Zeit wird der Doktortitel bei Frauen auch innerhalb der sächsischen Universitäten als unnötige „Dekoration“ angesehen.