Vielleicht gefällt dir auch
Hope Bridges Adams, deren Leben verfilmt wurde, war eine der ersten wissenschaftlich ausgebildeten Ärztinnen. Trotz vieler bürokratischer Hürden legte sie im […]
Monika Medick-Krakau
Als Professorin an den Universitäten in Leipzig und Dresden leistet sie ab Mitte der 1990er Jahre einen bedeutenden Beitrag zur Internationalisierung der sächsischen Hochschulen. Die Politikwissenschaftlerin Monika Medick-Krakau prägt über 15 Jahre den von ihr mitgegründeten Studiengang „Internationale Beziehungen“ an der TU Dresden.
Dagmar Szabados lenkt die Geschicke der Stadt Halle von 1990 bis 2012 als Bürgermeisterin und Oberbürgermeisterin. Dabei ist die Politik nur ihr zweiter Karriereweg. Ihre jahrzehntelange Erfahrung in Umweltfragen kommt der Diplom- Chemikerin und Absolventin der TU Bergakademie Freiberg auch in der Politik zugute.
Frauen dürfen mit dem Beginn des 20. Jahrhunderts studieren und promovieren. Die Habilitation und somit der Zugang zu einer Professur wird ihnen aber bis zum Jahr 1920 staatlich versagt. Erst die Weimarer Verfassung sichert Frauen diese Möglichkeit zu. Wahrgenommen wird die Habilitation aber nur selten, zu unsicher scheinen die Berufsaussichten für Frauen in der Wissenschaft. Deutschlandweit gibt es bis 1933 nur 53 Habilitandinnen, davon zwei an der Universität Leipzig. Nur 24 dieser habilitierten Frauen schaffen den Sprung auf eine Professur. Die Berufungskommissionen sind rein männlich besetzt.